Flinsen

Pfannkuchen, Eierkuchen, Crêpes oder Palatschinken heißen auf Ostpreußisch Flinsen, da scheint Bliny hindurch. So heißen sie bei uns ins der Familie immer noch. Als Hommage an das Gedicht The Amelia Earhart Pancake von Richard Brautigan ist Amelia Earhart Flinsen von Herrn K. in der wunderschönen Anthologie Der Amelia Earhart Pfannkuchen, herausgegeben von Timo Brandt und Petrus Akkordeon, bei Moloko Print erschienen. Das lohnt sich dreifach: wegen der Gedichte von vielen Kolleg:innen und der Zeichnungen von Akkordeon und weil man Hunger auf Flinsen bekommt.

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Elk meer een zee

In der zweisprachigen Publikation Elk meer een zee / Jeder See ein Meer, die Ine Van Linthout und Stefan Wieczorek für das Kulturforum Antwerpen zusammengestellt haben, ist das Gedicht Gerhard Richter in Gent von Herrn K. enthalten, das die Anwesenheit belgischer Truppen in Lüdenscheid, die Eisenbahnstrecke von Brügge nach Brugge und eine Ausstellung des Künstlers Gerhard Richter in Gent zum Thema hat. Die Übersetzung ins Niederländische stammt von Erik De Smedt. Die Anthologie versammelt zwölf deutsche und flämische Dichter:innen, die sich in ihren Texten mit deutsch-belgischen Beziehungen auseinandersetzen. Erschienen ist der Band im Verlag Vrijdag.

Das Gedichtheft: ein Plädoyer

Über das Kalendarium #7, Notizhefte, Lyrikhefte der parasitenpresse und die Vorstellung der Anthologie Brotjobs & Literatur im Berliner Brecht-Haus schreibt Ortwin Bonfert auf seinem Spiegelungen-Blog und hält ein Plädoyer für das Gedichtheft. Den ganzen kurzen Essay kann man hier nachlesen.

Mixtape

Mixtape heißt die Anthologie von Marco Kerler und Christoph Kleinhubbert, die Texte zu Musik präsentiert. Darin enthalten ist auch Le pas du chat noir von Herrn K., das von dem gleichnamigen Stück von Anouar Brahem inspiriert ist. Übrigens ist es schon Teil 2 bzw. die B-Seite des Tapes. Erschienen bei Moloko Print.

Brotjobs & Literatur

Im Band Brotjobs & Literatur sprechen 19 Autor*innen über ihre Brotjobs oder über die finanzielle Situation, in der Literatur entsteht. Darin ist auch mein Essay Auf dem Brettchen zu finden, der von sozialer Herkunft, prekären und glücklichen Situationen, Einkünften, literaturnahen und -fernen Jobs erzählt, nicht jammernd von uns „Dichterärschen“ berichtet. Den Band haben Iuditha Balint, Julia Dathe, Kathrin Schadt und Christoph Wenzel für das Fritz-Hüser-Institut herausgegeben. Erschienen ist er im Verbrecher Verlag. Im Gegensatz zum Bahnkaffee solltet ihr euch den nicht entgehen lassen.

Literarische Selbstgespräche

Zwischen 2014 und 2020 hat die Wiener Dichterin Astrid Nischkauer literarische Selbstgepräche mit Künstler*innen geführt, ohne Fragen zu stellen. Auch ich habe ihr bei einem Besuch in Köln von meinem Schreiben erzählt und damals (am 08.07.2015) hauptsächlich von der Idee des Kalendariums und der Arbeit am Roman Bessermann gesprochen, der zu dem Zeitpunkt noch den Arbeitstitel Die Kreuzung trug. Die Selbstgespräche sind zunächst bei Fixpoetry erschienen, jetzt wurden sie alle in einem Band versammelt und sind im Klever Verlag erschienen. Mein Selbstgespräch findet sich zwischen denen von Marcel Beyer und Clemens J. Setz.

100 + 14

Die Gedichte Pferd und November 2020 von Herrn K. sind in der Jubiläumsausgabe der Dresdner Literaturzeitschrift Ostragehege (100/2021) abgedruckt, das Gedicht Mein:herz:hagen, die toten Wälder ist in der 14. Ausgabe der Versnetze-Anthologie von Axel Kutsch (Verlag Ralf Liebe) enthalten.

VW Typ 2

Hier ein Blick in die Anthologie Warum, die immer einen Text und einen künstlerischen Beitrag zusammenführt und die vom Fröhlichen Wohnzimmer in Wien herausgegeben wurde. Darin ist das Gedicht VW Typ 2 von Herrn K. erschienen. Die Zeichnung zum Text stammt von Andrea Zámbori.

Literatur aus Kalk

Zwei neue Publikationen aus Köln-Kalk sind mit Beiträgen von Herrn K. erschienen. Im Kalk Alphabet, für das Jonas Linnebank 26 Texte zum rechtsrheinischen Stadtteil gesammelt hat und das nun in der parasitenpresse erschienen ist, ist der kurze Prosatext Dieselstraße enthalten. In der aktuellen und fünften Ausgabe der Kölner Literaturzeitschrift KLiteratur sind drei Gedichte aus dem Band Wilde Tiere von Krišjānis Zeļģis in der Übersetzung von Herrn K. abgedruckt.

Warum

In der neuen Anthologie Warum, die bei Das fröhliche Wohnzimmer in Wien erschienen ist, findet sich auch das Gedicht VW Typ 2 von Herrn K. neben vielen anderen Texten und Zeichnungen z.B. von Ann Cotten, Ilse Kilic, Astrid Nischkauer, Jörg Piringer, Nikolaus Schreibner, Eva Schörkhuber, Günter Vallaster, Fritz Widhalm und Andrea Zámbori.

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