Herr K. antwortete auf fünf aktuelle Fragen von Walter Pobaschnig. Das kleine Interview kann man bei Literaturoutdoors nachlesen.

Herr K. antwortete auf fünf aktuelle Fragen von Walter Pobaschnig. Das kleine Interview kann man bei Literaturoutdoors nachlesen.
Die VIRAL-Lesung Stimmen der Gegenwart beim Berliner Literaturforum im Brecht-Haus von Herrn K. kann man nun als Aufzeichnung auf der Homepage des Literaturforums anschauen. Herr K. liest aus dem Kalendarium #6 und andere neue Texte zur Corona-Zeit. Das Gespräch führt Isabel Wanger.
Im Bücheratlas schreibt Martin Oehlen über die neue VIRAL-Lesungsstaffel, die diesmal in Zusammenarbeit mit dem Berliner Literaturforum im Brecht-Haus entstanden ist. Am ersten, von Melanie Katz zusammengestellten Abend, las Herr K. zum ersten Mal aus dem Kalendarium #6 und andere Texte, die in den letzten Wochen entstanden sind. „Manchmal fällt mir nichts Besseres ein / als dir auf den Hintern zu schauen / schöne Welt da draußen / natürlich ohne Dich anzufassen.“ In den Gesprächen, auch mit den anderen Dichter*innen, spürte man „mega-viel Wut“, aber nicht über das Virus, sondern über Präsidenten und Konzerne, die diese Zeit ausnutzen, um Gesetze zu verändern, Wälder zu roden, Minderheiten und soziale Randgruppen noch weiter auszugrenzen, Klagen abzuschmettern und dergleichen Übles mehr.
Die gestrige Büchermarkt-Sendung mit Herrn K. als Studio-Gast kann man noch auf der Seite des Deutschlandfunks nachhören. Themen waren das Kalendarium #2, die Lyrikkritik-Debatte und Jan Wagner. Zeit, um über den Gedichtband Glückliche Niederlagen zu sprechen, blieb leider nicht.
An einem Abend mit Astrid Nischkauer in Köln führte ich mein Literarisches Selbstgespräch über das Kalendarium-Projekt und einen neuen Roman mit dem (Arbeits-)Titel Die Kreuzung. Das ganze Selbstgespräch ist bei Fixpoetry nachzulesen.
In der aktuellen Ausgabe der Literaturzeitschrift Am Erker (67/2014) aus Münster bespricht Rolf Birkholz den Bretagne-Gedichtband Sag Bonjour aus Prinzip und kommt angesichts von Felsen und Granit zu dem Schluss: „So gerät das Schwere scheinbar in Bewegung und bewegt die Sinne des Betrachters. Adrian Kasnitz baut daraus wiederum etwas Leichtes.“
790-Seiten-schwer ist auch die neue Ausgabe der Literatur in Westfalen (Beiträge zur Foschung 13). Neben Essays zu historischen westfälischen Schriftstellern gibt es dort auch Besprechungen aktueller Literatur und ein ausführliches Interview mit Christoph Wenzel und Herrn K. über die Anthologie Westfalen, sonst nichts? und das Doppelleben als Schriftsteller und Verleger.
In der aktuellen Ausgabe des Kölner Kulturmagazins null22eins (Nr. 12) ist ein Artikel von André Patten zur Kölner Literaturszene erschienen, Herr K., die parasitenpresse und andre Akteure spielen dort eine wesentliche Rolle. Nachzulesen auch online auf den Seiten 42-45.
Der Kölner Literaturwissenschaftler und Journalist Roberto Di Bella hat mit Das wild gefleckte Panorama eines anderen Traums ein Buch zu Rolf Dieter Brinkmanns spätem Romanprojekt geschrieben, das nun bei Königshausen & Neumann erscheint. Parallel zum Buch ist ein Blog zu Brinkmanns Werk entstanden. Dort werden auch seine Weggefährten und Leser befragt. Die Antworten von Herrn K. sind hier nachzulesen.