Weiße Wand

Für die Literaturzeitschrift Am Erker (70/2015) aus Münster bespricht Rolf Birkholz das Kalendarium #1 von Herrn K. “Du kannst ein Jahr nicht isoliert betrachten, auch die weiße Wand ist immer schon beschrieben, oft verblasst. Das macht der Dichter sichtbar”, so lautet sein Fazit.

Kalendarium #1 Cover

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Grüße aus Westfalen

In der aktuellen Ausgabe der Literaturzeitschrift Am Erker (67/2014) aus Münster bespricht Rolf Birkholz den Bretagne-Gedichtband Sag Bonjour aus Prinzip und kommt angesichts von Felsen und Granit zu dem Schluss: „So gerät das Schwere scheinbar in Bewegung und bewegt die Sinne des Betrachters. Adrian Kasnitz baut daraus wiederum etwas Leichtes.“

790-Seiten-schwer ist auch die neue Ausgabe der Literatur in Westfalen (Beiträge zur Foschung 13). Neben Essays zu historischen westfälischen Schriftstellern gibt es dort auch Besprechungen aktueller Literatur und ein ausführliches Interview mit Christoph Wenzel und Herrn K. über die Anthologie Westfalen, sonst nichts? und das Doppelleben als Schriftsteller und Verleger.

UnknownSag Bonjour aus Prinzip

Schrumpfende Städte. Gedichte

Schrumpfende Städte bei Luxbooks, Wiesbaden, März 2011

Der neue Gedichtband von Herrn K. ist eine heimliche Europareise, die besonders durch jene Regionen führt, die die junge Lyrik bisweilen gern ausklammert: die deutsche Provinz. Seine hymnischen Elegien und elegischen Hymnen auf die verlassen welkenden rheinisch-westfälischen Schwerindustriestädte sind in der Gegenwartsdichtung ohne Beispiel. Die aufgerufenen Frauengestalten von Annette von Droste-Hülshoff bis Scarlett Johansson deuten auf das Panorama, das diese Gedichte aufspannen können. Gedichte vom Leben an den Rändern der Zentren!

www.luxbooks.de/autoren/adr…

Besprechungen sind u.a. in der Münsteraner Literaturzeitschrift Am Erker www.am-erker.de/rez6138.php und im Titel-Magazin www.titel-magazin.de/artike… nachlesbar. Eine Zusammenfassung des Autorengesprächs im WDR5 Bücher-Magazin findet sich hier: www.wdr5.de/sendungen/buech…