Brotjobs & Literatur

Im Band Brotjobs & Literatur sprechen 19 Autor*innen über ihre Brotjobs oder über die finanzielle Situation, in der Literatur entsteht. Darin ist auch mein Essay Auf dem Brettchen zu finden, der von sozialer Herkunft, prekären und glücklichen Situationen, Einkünften, literaturnahen und -fernen Jobs erzählt, nicht jammernd von uns „Dichterärschen“ berichtet. Den Band haben Iuditha Balint, Julia Dathe, Kathrin Schadt und Christoph Wenzel für das Fritz-Hüser-Institut herausgegeben. Erschienen ist er im Verbrecher Verlag. Im Gegensatz zum Bahnkaffee solltet ihr euch den nicht entgehen lassen.

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Poetry/Film – das Buch

In Zusammenarbeit mit der Kunsthochschule für Medien sind in den vergangenen Jahren mehrere Poetryfilme entstanden, die beim Zebra Poetry Film Festival und anderen europäischen Filmtagen gezeigt worden sind. Das von Andreas Altenhoff und Sonja Hofmann nun herausgegebene Buch poetry/film stellt die Filme und die Gedichte vor, auf denen die Filme basieren. Neben den Gedichten Haltestelle im März, Le pas du chat noir, Tunis und Kanadagänse ist dort auch der kleine Essay Staunen, Übersetzen, Übertreten von Herrn K. zu den Filmen [Le pas du chat noir] von Judith Röder, [Tunis] von Lia Sáile und hausen von Quimu Casalprim (nach dem Gedicht von Christoph Wenzel) nachzulesen. Auch die Gedichte der Kolleg*innen (Kathrin Bach, Dominik Dombrowski, Simone Scharbert und Bastian Schneider), die Herr K. den Studierenden der KHM (2018) vorstellte, sind hier enthalten. Das Buch ist jetzt im Lilienfeld Verlag erschienen.

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Verfilmt: ‚Haltestelle im März‘

Eine Ko-Produktion von KHM und Kunststiftung hat die Verfilmung von Gedichten aus NRW für das ZEBRA Poetry Film Festival ermöglicht. Die entstandenen Poesiefilme werden nun am Samstag in Berlin auf der Premiere gezeigt. Das Regisseur-Duo Ronida Alsino und Bazon Rosengarth überträgt mein Gedicht Haltestelle im März in den Film März. In anderen Filmen werden Gedichte von Christoph Wenzel, Marie T. Martin, Marius Hulpe, Julia Trompeter und Sina Klein bildlich realisiert. Hingehen und anschauen!

Termin: 18. Oktober 2014, 14 Uhr

Ort: Babylon Kino, Rosa-Luxemburg-Str. 30, Berlin

Das Gedicht selbst ist in der Anthologie Westfalen, sonst nichts? nachzulesen.

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Grüße aus Westfalen

In der aktuellen Ausgabe der Literaturzeitschrift Am Erker (67/2014) aus Münster bespricht Rolf Birkholz den Bretagne-Gedichtband Sag Bonjour aus Prinzip und kommt angesichts von Felsen und Granit zu dem Schluss: „So gerät das Schwere scheinbar in Bewegung und bewegt die Sinne des Betrachters. Adrian Kasnitz baut daraus wiederum etwas Leichtes.“

790-Seiten-schwer ist auch die neue Ausgabe der Literatur in Westfalen (Beiträge zur Foschung 13). Neben Essays zu historischen westfälischen Schriftstellern gibt es dort auch Besprechungen aktueller Literatur und ein ausführliches Interview mit Christoph Wenzel und Herrn K. über die Anthologie Westfalen, sonst nichts? und das Doppelleben als Schriftsteller und Verleger.

UnknownSag Bonjour aus Prinzip