Reise nach Argentinien und Chile

Da ich meistens zu Fuß oder per Bahn unterwegs bin und das Flugzeug möglichst selten benutze, bin ich so gut wie nie aus Europa herausgekommen. Einmal war ich auf der anderen Seite des Bosporus, einmal jenseits des Don, wo die Einheimischen sagten, das sei Asien. Aber das behaupten manche Kölner ja auch, wenn sie von der anderen Seite des Rheins sprechen.

Vermutlich würde ich daran nichts ändern, wenn ich nicht jetzt meinen Texten hinterher reisen dürfte. Für den chilenischen Verlag Das Kapital Ediciones hat Pablo Jofré den Gedichtband Glückliche Niederlagen ins Spanische übersetzt und der wird nun unter dem Titel Fracasos felices im südamerikanischen Frühling erscheinen. Zu Buchpräsentationen nach Buenos Aires (24.11., gemeinsam mit Léonce W. Lupette und José Villa, Goethe-Institut) und Santiago de Chile (1.-4.12., Furia del Libro) reise ich nun erstmals – freundlich unterstützt durch die Kunststiftung NRW – nach Südamerika, treffe dort Autor/innen, die ich teilweise über die Latinale und die parasitenpresse kennenlernen durfte und freue mich auf alle neuen Begegnungen. Tengo muchas ganas!

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à travers champs
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Lesetour #3

In den nächsten Wochen bis zum Sommer ist Herr K. noch ein paar mal lesereisend zwischen Rhein und Rhön unterwegs. Aus Wodka und Oliven liest er bei der Provinzlesung an der Kalten Buche / Rhön (21./22. Juni), beim Sommerfestival Laut & Luise auf dem Kulturgut Nottbeck im Münsterland (28./29. Juni) und in der Trinitatiskirche in Köln (4. Juli). Die Anthologie Westfalen, sonst nichts? wird noch einmal im Literaturklub Köln (10. Juni) und in Nottbeck (dort mit einer großen Gruppenlesung) vorgestellt. Bei der Lesung während der Aachener Leselust (1. August) liest Herr K. neue Gedichte.

2013-04-20 11.25.32