„Die Struktur dieses ungewöhnlich konstruierten, fesselnden Romans ist episodisch“, schreibt Max Graff über Bessermann in einer Besprechung für das Luxemburger Tageblatt. „Die einzelnen Abschnitte sind meist kurz, und die schnellen Perspektivwechsel erlauben es dem Erzähler, ein bruchstückhaftes Psychopanorama einer modernen westeuropäischen Gesellschaft zu entwerfen. […] Der betont nüchterne Stil, die realtiv schmucklose, aber eindringliche Sprache und der bisweilen melancholische Ton erinnern dabei an zeitgenössische Erzähler wie Clemens Meyer.“